Donnerstag, 28. Mai 2015

Gute Vorsätze Teil 2

Ich habe meinen Beitrag gestern damit beendet, dass  im Grunde oft Befürchtungen der Antrieb für  gute Vorsätze sind.
Kann das tatsächlich funktionieren?
Wenn wir vor etwas Angst haben und dies unser Antrieb für ein (meist dem entgegen gesetzten) 
Ziel ist, richten wir unsere Aufmerksamkeit zu wenig auf das Ziel und zu sehr auf das, was uns Angst macht - also das, was wir los werden wollen.
Wir wollen vielleicht abnehmen, weil wir Angst vor Herzerkrankungen haben, oder davor nicht geliebt zu werden oder oder.....
Das sind intensive Gefühle und so sind wir mit unseren Gedanken zu oft bei diesen ungeliebten Gedanken, die uns gerade deshalb im Griff haben. Vielleicht haben wir sogar Bilder aus schlechten Erlebnissen oder eben dem, was uns nicht passieren soll, vor Augen.
An unserem Ziel gemessen, unterscheidet das Gehirn aber nicht zwischen dem, was wir wollen und dem, was wir nicht wollen. Es beschäftigt sich nur mit dem Thema unseres Konfliktes und vergrößert es dadurch. Es ist bekannt, dass z.B. Töchter, die nicht so werden wollen, wie ihre Mütter, meist gerade so werden. Vielleicht handeln sie nicht so, aber der Konflikt und die inneren gefühlsmäßigen Einstellungen "verfolgen" sie trotzdem oder erst recht.
Je mehr wir unsere Aufmerksamkeit also auf ein Problem richten, umso stärker werden  wir es (zunächst "nur") wahrnehmen und schließlich auch tatsächlich Dinge erleben, die es verstärken (können).
Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende und schreibe Anfang der Woche weiter...

Mittwoch, 27. Mai 2015


Gute Vorsätze...

...sind gut gemeint, aber das reicht ja bekannter Maßen nicht, um Erfolg zu haben.
Weshalb scheitern sie so oft?
Wir nehmen uns vor, diesmal tatsächlich durchzuhalten, diszipliniert zu sein, zum Beispiel mit festem Willen, wirklich endlich abzunehmen.
Doch auch ein „fester Wille“ führt häufig nicht zum Erfolg...
Was brauchen wir also, um unser Ziel tatsächlich längerfristig in die Tat umzusetzen?
Oder auch: Was hilft uns NICHT dabei?
Meistens sind „gute Vorsätze“ etwas, von dem wir meinen, wir MÜSSTEN sie tun, weil sonst etwas passiert, das wir VERMEIDEN wollen.
Wir versuchen also etwas zu erreichen, um etwas anderes loszuwerden.
Beispiel: Wir MÜSSEN unbedingt abnehmen, weil wir sonst vielleicht irgendwann schlimme Krankheiten bekommen !(?)
Oft wird uns suggeriert, wir würden Krankheiten bekommen, wenn wir dieses oder jenes tun oder unterlassen.
Im Grunde ist also eine Befürchtung unser Antrieb für sogenannte gute Vorsätze.
Kann das tatsächlich funktionieren?
Fortsetzung morgen...

Sonntag, 24. Mai 2015


Willkommen auf meinem Blog!


Für heute wünsche ich erst einmal einen schönen Pfingstmontag mit viiieeeel Sonne!

Demnächst finden Sie hier regelmäßig Informationen.